Dominik Lutz - Piano

Am 06.12.1997 begann die Leidenschaft für Boogie, bei einem Konzert von Axel Zwingenberger im Bösendorfersaal in Wien. 2006 fand das erste Duett mit Axel statt, es folgten 2007 und 2008 zwei weitere. Seitdem ist meine Leidenschaft für Boogie Woogie ungebrochen, seit 2011 teile ich meine Begeisterung durch regelmäßige Auftritte.

 

Lehrer:
Daniela Santi, Andreas Plank (beide MS Pöchlarn),

Gerhard Ruhm (Musikschule Tonart).


Eduard P Rille - Sopransaxophon

Seit 2012 zuerst in Brüssel und dann in Pöchlarn mit dem Saxophon unterwegs habe ich über die Blasmusik und das Spielen in einer Big Band seit 2017 meine Bestimmung mit dem Sopransaxophon für den Boogie Woogie gefunden.

 

Lehrer: Michael Strauß (MS Pöchlarn).

Victoria Pfeil (Bruckner Privatuniversität Linz).




Peter Palmanshofer - Schlagzeug

In (sehr) jungen Jahren lernte ich das Spiel auf der kleinen Trommel bzw. dem Schlagwerk und absolvierte Auftritte in einer Jugendblasmusikkapelle. Die Begeisterung für den Rhythmus liegt mir seit jeher im Blut, trotzdem setzte ich in späteren Jahren meine Prioritäten vorerst in anderen Bereichen. So nahm ich nach ein paar Jahr(zehnt)en Pause erst anlässlich meines vierzigsten Geburtstags einen neuen Anlauf und startete eine „zweite Karriere“.

 

Lehrer: Gerhard Radlherr (MS Königstetten).
Klaus Zalud (MS Wieselburg).

 


Lara Valentina Rutar - Gesang

 

Die gebürtige Kärntnerin steht schon seit frühen Jahren auf der Bühne. 2018 hat sie sich entschieden ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und beginnt ein künstlerisches und gesangspädagogisches Studium in Wien. Neben dem Unterrichten, ist die Pop- und Jazzsängerin auf Trauungen und Taufen unterwegs und singt als Frontfrau in diversen Livebands.

 

 


Das Piano

Das „Eight to the bar“ Klavierspiel , das Boogie-Ostinato – die scharf akzentuierten, ständig wiederholten Bassfiguren - sind aus den Blues Figuren der Banjos und Gitarrenbegleitung der Sänger des Folk Blues entstanden. Der Unterschied zwischen Boogie und Blues verwischt sich und die meisten Boogies stehen in der zwölftaktigen Bluesform. „Pinetop´s Boogie-Woogie“ eingespielt von Pinetop Smith 1928 hat dieser Musik ihren Namen gegeben.

Das Sopransaxophon

Das Sopransaxophon macht weiter, wo die Klarinette aufhört. Das Sopran tendiert dazu, alle Töne flacher klingen zu lassen – also genau das was schon immer im Folk Blues und in den Anfängen des Jazz zu hören war: Es afrikanisiert gleichsam die Töne, - es akzeptiert keinen als das was er ist. Das Sopranspiel erregt und bewegt gerade weil es nicht rein ist.

 

Das Schlagzeug
Das klassische Radauinstrument ist im Jazz das raumgebende Instrument geworden, in dem die Musik geschieht. Oft sehr effektvoll eingesetzt schafft es den Rhythmus und die Ordnung-auch in der Boogie Woogie Musik. Versagt diese oder liegt sie daneben, sinkt das ganze Schiff.

Der Gesang
Über die menschliche Stimme kommuniziert der Boogie Woogie seine Emotionen, deutet die Lyrics und erzählt eine zeitlose Geschichte von Liebe und Romantik, von Verlust und Einsamkeit.

Frei formuliert und interpretiert nach Joachim-Ernst Berendt, Günther Huesmann: „Das Jazzbuch“ 3. Auflage 2011, Fischer